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Product Owner und Scrum Master in Personalunion? 🇩🇪

May 30, 2024

In Kürze: Product Owner und Scrum Master in einer Person vereint?

Die Zusammenlegung der Product Owner und Scrum Master Rollen in einer Person ist ein umstrittenes Thema in der agilen Gemeinschaft. Eine kürzlich durchgeführte LinkedIn-Umfrage (siehe unten) ergab, dass 54 % der Befragten diese Zusammenlegung für nutzlos halten, während 30 % sie in Ausnahmefällen akzeptieren könnten.

Dieser Artikel befasst sich mit den Auswirkungen der Zusammenlegung dieser Rollen, wobei wir die Bedeutung der unterschiedlichen Zuständigkeiten und die potenziellen Fallstricke einer Zusammenlegung betonen. Wir betrachten auch Ausnahmen, in denen dieser Ansatz vorübergehend gerechtfertigt sein könnte, und analysieren aufschlussreiche Kommentare aus der LinkedIn-Umfrage.

Product Owner und Scrum Master in Personalunion?

Die LinkedIn-Umfrage: Könnten der Product Owner und der Scrum Master ein und dieselbe Person sein?

Am 23. Mai 2024 habe ich eine einfache Frage gestellt: Could the Product Owner and Scrum Master Be the Same Individual? Or is mixing roles disadvantageous? Agile puts a lot of emphasis on focus. How come then that so often practitioners are asked — or expected — to cover for two roles simultaneously? Penny-pinching or smart move from a holistic perspective?

Product Owner und Scrum Master in Personalunion?

In den Kommentaren spricht sich die Mehrheit gegen eine Zusammenlegung der Product Owner und Scrum Master Rollen aus und begründet dies mit den erheblichen Unterschieden in den Zuständigkeiten und der Notwendigkeit von Checks and Balances. Eine bedingte Akzeptanz wird allerdings vor allem in Startup-Kontexten mit eingeschränkten Ressourcen festgestellt. Einige sind offen für Ausnahmen, bleiben aber vorsichtig, was die langfristige Durchführbarkeit betrifft. Persönliche Erfahrungen unterstreichen die Herausforderungen und potenziellen Konflikte, während flexible Ansätze für bestimmte Kontexte vorgeschlagen werden.

Wir können in den Kommentaren insgesamt fünf Kategorien ausmachen:

  1. Strikte Opposition: Grundlegende Unterschiede in den Rollen: Die Rollen des Product Owners und des Scrum Masters haben unterschiedliche Verantwortlichkeiten, die eine volle Aufmerksamkeit und einzigartige Fähigkeiten erfordern. Ihre Kombination kann zu Vernachlässigung und Interessenkonflikten führen und das gesunde Gleichgewicht zwischen den Produktzielen und den Kapazitäten des Teams untergraben. Die Rollen fungieren als Gegengewicht und gewährleisten ehrgeizige Ziele und eine realistische Ausführung.
  2. Bedingte Akzeptanz: Ressourcenbeschränkungen in Startups: In ressourcenbeschränkten Situationen, wie z. B. bei Startups, kann die Zusammenlegung von Rollen aufgrund von Budgetbeschränkungen notwendig sein. Dies sollte jedoch nur eine vorübergehende Lösung sein, bis die Organisation es sich leisten kann, die Rollen zu trennen.
  3. Skeptisch, aber offen für Ausnahmen: Besondere Kontexte und vorübergehende Lösungen: Auch wenn im Allgemeinen davon abzuraten ist, kann die Zusammenlegung von Rollen unter außergewöhnlichen Umständen möglich sein, z. B. bei vorübergehender Abwesenheit einer der Protagonisten oder in kleinen Teams, vorausgesetzt, es gibt eine klare Rollendifferenzierung und Unterstützung.
  4. Erfahrungswerte: Persönliche Erfahrung: Personen mit persönlicher Erfahrung, die beide Rollen innegehabt oder diese Praxis beobachtet haben, halten sie aufgrund der inhärenten Interessenkonflikte und der hohen Arbeitsbelastung oft für problematisch.
  5. Pragmatische und flexible Vorgehensweisen: Praktische Lösungen: Einige schlagen vor, die Rolle des Scrum Masters unter den Teammitgliedern zu rotieren oder einen Entwickler die Rolle übernehmen zu lassen, um die Verantwortlichkeiten auszugleichen. Das Verständnis der agilen Prinzipien und die Beibehaltung der Flexibilität im Rollenmanagement können dazu beitragen, potenzielle Probleme zu entschärfen.

Zehn Gründe, warum die Zusammenlegung von Product Owner und Scrum Master Rollen keine gute Idee ist

Welche anderen Gründe könnte es geben, die Idee, die Rollen des Product Owner und des Scrum Master zu vereinen, in Frage zu stellen? Schauen wir uns das mal an:

  1. Interessenkonflikt:Die Zusammenlegung der Rollen des Product Owner (PO) und des Scrum Master (SM) führt zu einem Interessenkonflikt. Der PO maximiert den Wert des Produkts und muss dabei oft Prioritäten setzen und schwierige Kompromisse eingehen. Der SM sorgt dafür, dass die Scrum-Praktiken eingehalten werden und fördert ein gesundes Teamumfeld. Die Kombination dieser Rollen gefährdet beide Prioritäten und verringert die Objektivität in Sachen des Vorgehens sowie die Effektivität.
  2. Verlust des Fokus: Jede Rolle erfordert die volle Aufmerksamkeit, um effektiv zu sein. Der PO muss sich mit den Stakeholdern, den Markttrends und dem Product Backlog befassen und gleichzeitig eine Abstimmung mit seinen Teamkollegen herbeiführen. Gleichzeitig muss sich der SM darauf konzentrieren, das Team zu coachen, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und Veränderungen auf organisatorischer Ebene zu unterstützen, um das Umfeld des Teams zu verbessern. Die Kombination von Rollen kann den Fokus verwässern und zu einer suboptimalen Leistung in beiden Bereichen führen.
  3. Kompromittierte Verantwortlichkeit: Scrum lebt von klaren Verantwortlichkeiten. Der PO ist für das Product Backlog und die Wertschöpfung verantwortlich, während der SM für den Scrum-Prozess und die Gesundheit des Teams verantwortlich ist. Die Verschmelzung dieser Rollen verwischt die getrennten Verantwortlichkeit, auf der der Erfolg eines Scrum-Teams beruht.
  4. Reduzierte Checks and Balances: Das Design von Scrum beinhaltet eingebaute Checks and Balances, bei denen sich der PO auf die Verbesserung der Wertschöpfung konzentriert, während der SM für nachhaltiges Tempo und Qualität sorgt. Durch die Zusammenlegung der Rollen entfällt dieses Spannungsverhältnis, das zu Burnout oder technischen Schulden führen kann, wenn der Lieferdruck seitens der Organisation nicht gezügelt werden kann.
  5. Erhöhtes Risiko von Mikromanagement: Die Kombination von Rollen kann zu Mikromanagement führen, da es für den Einzelnen schwierig sein kann, zwischen Moderation und Entscheidungsfindung zu wechseln. Dies kann das Selbstmanagement des Teams untergraben und Kreativität und Innovation verringern.
  6. Verminderte Unterstützung des Teams: Die SM-Rolle beinhaltet die Unterstützung des Teams durch die Beseitigung von Hindernissen und die Gewährleistung eines gesunden Arbeitsumfelds. Eine kombinierte Rolle kann dazu führen, dass Produktfragen Vorrang vor Teamfragen haben, was die Unterstützung des Teams verringert und sich auf Moral und Produktivität auswirkt.
  7. Eingeschränkte Entscheidungsfindung: Der PO muss schnell Entscheidungen treffen, um sich an Marktveränderungen anzupassen, während der SM die Abstimmung im Team und die schrittweise Verbesserung fördern muss. Die Kombination dieser Rollen kann die Entscheidungsfindung verlangsamen und innerhalb des Teams Verwirrung über die Prioritäten stiften.
  8. Verwässerte Expertise: Beide Rollen erfordern spezifische Fähigkeiten und Fachkenntnisse. Ein PO braucht einen ausgeprägten Geschäftssinn, während ein SM ein tiefes Verständnis für agile Praktiken und Teamdynamik haben muss. Die Kombination der Rollen bedeutet oft, dass eine Fähigkeit dominiert und in dem anderen Bereich Lücken entstehen.
  9. Eingeschränkte Transparenz: Das Scrum-Framework ist auf Transparenz angewiesen, um effektiv kontrollieren und anpassen zu können. Eine einzige Person, die beide Rollen innehat, kann unbeabsichtigt Probleme oder Konflikte verbergen, um den Anschein von Fortschritt aufrechtzuerhalten, und so die Fähigkeit des Teams beeinträchtigen, sich kontinuierlich zu verbessern.
  10. Unterminierte Scrum-Werte: Die Kombination von Rollen kann die Scrum-Werte Fokus, Offenheit, Respekt, Engagement und Mut untergraben, da der Einzelne möglicherweise Schwierigkeiten hat, widersprüchliche Verantwortlichkeiten auszugleichen und dem Team die notwendige Unterstützung zu geben, um diese Werte effektiv zu verkörpern.

Fazit: Durch die Trennung der Rollen von Product Owner und Scrum Master stellen Organisationen folglich eine klare Verantwortlichkeit sicher, erhalten Kontrollen und Gleichgewichte aufrecht und fördern eine gesündere, produktivere Scrum-Umgebung.

Ergänzende Überlegungen

Was müssen wir noch beachten? Fünf Punkte fallen mir dazu ein:

  • Rollensynergie vs. Rollenkonflikt: Es ist zwar verlockend zu glauben, dass die Zusammenlegung von Rollen die Prozesse und die Kommunikation rationalisieren könnte, aber jede Rolle hat unterschiedliche und manchmal widersprüchliche Verantwortlichkeiten. Überlegen Sie, ob die kurzfristigen Vorteile einer Zusammenlegung von Rollen nicht durch langfristige Ineffizienzen und Konflikte aufgewogen werden.
  • Auswirkung auf die Teamdynamik: Überlegen Sie auch, wie sich die Kombination der Rollen auf die Teamdynamik auswirken könnte. Eine einzelne Person, die beide Rollen innehat, könnte ungewollt eine hierarchische Dynamik erzeugen, welche die flache Struktur, die Scrum fördert, untergräbt und möglicherweise zu einem Verlust an Moral und Engagement im Team führt.
  • Nachhaltigkeit und Burnout: Die Arbeitsbelastung für beide Rollen kann sehr hoch sein. Die Kombination beider Aufgaben kann zu einem Burnout bei der Person führen, die versucht, beide Aufgaben zu bewältigen. Denken Sie darüber nach, wie sich dies auf die Fähigkeit auswirkt, im Laufe der Zeit effektiv zu arbeiten und welche Auswirkungen dies auf die Stabilität und Produktivität des Teams haben könnte.
  • Ausbildung und Entwicklung: Überlegen Sie, welche Entwicklungsmöglichkeiten die Teammitglieder haben. Die Kombination von Rollen könnte die Fähigkeit der einzelnen Mitarbeiter beeinträchtigen, sich zu spezialisieren und in ihren jeweiligen Bereichen zu wachsen. Es könnte stattdessen vorteilhafter sein, in starke, getrennte Trainingsprogramme für Product Owner und Scrum Master zu investieren, um sicherzustellen, dass sie sich in ihren jeweiligen Rollen auszeichnen können.
  • Anpassungsfähigkeit an Veränderungen: Agile Praktiken, einschließlich Scrum, gedeihen durch Anpassungsfähigkeit. Die Kombination von Rollen kann die Fähigkeit des Teams beeinträchtigen, sich schnell an Veränderungen anzupassen, da die Person mit der Doppelrolle überlastet sein könnte und weniger schnell auf notwendige Änderungen in der Produktentwicklung oder der Teamleitung reagieren kann.

Drei Ausnahmen, in denen die Kombination der Rollen Product Owner und Scrum Master gerechtfertigt sein kann

Wir haben inzwischen verstanden, dass es unter normalen Umständen keine gute Idee ist, die Rollen des Product Owner und des Scrum Master zu kombinieren. Aber unter welchen Umständen könnte es akzeptabel sein? Lassen Sie uns diesen Fall näher betrachten:

1. Kleine Startups oder Unternehmen im Frühstadium:

  • Kontext: In der Anfangsphase eines Startups sind die Ressourcen oft begrenzt. Das Team ist vielleicht klein und konzentriert sich auf die schnelle Entwicklung und Iteration, um das Produkt an den Markt anzupassen.
  • Berechtigung: Die Kombination der Rollen kann helfen, Entscheidungsprozesse zu straffen und den Overhead zu reduzieren. Die Person in der Doppelrolle kann schnell umschwenken und Änderungen vornehmen, ohne auf die Koordination zwischen den einzelnen Rollen warten zu müssen.
  • Abwägungen: Dieser Setup sollte nur vorübergehend sein, bis das Startup wächst und es sich leisten kann, für jede Rolle eine eigene Person einzustellen. Wenn das Unternehmen wächst, werden die Komplexität und die Arbeitsbelastung wahrscheinlich eine Trennung der Rollen erforderlich machen, um die Effektivität aufrechtzuerhalten und Burnout zu verhindern.

2. Vorübergehende Abwesenheit oder Übergangszeit:

  • Kontext: Wenn sich die Organisation in einer Übergangsphase befindet, wie z. B. beim Ausscheiden eines Scrum Masters oder Product Owners, kann es notwendig sein, die Rollen vorübergehend zusammenzulegen, um Kontinuität zu gewährleisten.
  • Begründung: Eine einzige Person, die vorübergehend beide Rollen ausfüllt, kann für Stabilität sorgen und den Fluss der laufenden Projekte aufrechterhalten. Es stellt sicher, dass die Scrum-Ereignisse weiterhin moderiert werden und dass die Verwaltung des Product Backlogs nicht nachlässt.
  • Abwägungen: Während dieser Zeit sollte das Unternehmen aktiv nach einem Nachfolger für die vakante Rolle suchen. Außerdem sollte die Person in der Doppelrolle Unterstützung bei der Bewältigung ihres Arbeitspensums erhalten, z. B. durch die Delegation von Aufgaben an Teammitglieder.

3. Ein sehr erfahrener agiler Praktiker:

  • Kontext: In Situationen, in denen eine Organisation über eine Person mit umfassender Erfahrung und einem tiefen Verständnis sowohl für Scrum als auch für die Produktdomäne verfügt, könnte diese Person in der Lage sein, beide Rollen effektiv zu übernehmen.
  • Begründung: Ein erfahrener agiler Praktiker verfügt möglicherweise über die Fähigkeiten und das Wissen, um die Anforderungen beider Rollen vorübergehend unter einen Hut zu bringen, insbesondere in Krisensituationen, in denen sein Fachwissen für die Bewältigung komplexer Herausforderungen entscheidend ist.
  • Abwägungen: Selbst bei einer hochqualifizierten Person sollte dies eine kurzfristige Lösung sein. Die Organisation sollte die Auswirkungen auf das Team und die Arbeitsbelastung des Einzelnen genau beobachten. Ein kontinuierliches Feedback des Scrum-Teams und der Stakeholder ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Zusammenlegung der Rollen keine negativen Auswirkungen auf die Produktivität und die Teammoral hat.

Zusätzliche Empfehlungen:

  • Klare Kommunikation: In jedem dieser Szenarien ist es von entscheidender Bedeutung, eine klare Kommunikation mit dem Team über den vorübergehenden Charakter der kombinierten Rolle und die Gründe dafür zu führen. Diese Transparenz trägt dazu bei, die Erwartungen zu steuern und das Vertrauen innerhalb des Teams zu fördern.
  • Überwachung und Unterstützung: Regelmäßige Kontrollen sind notwendig, um das Wohlbefinden und die Effektivität der Person bei der Bewältigung beider Aufgaben zu beurteilen. Die Bereitstellung zusätzlicher Unterstützung, wie z. B. zeitweilige Hilfe oder die Umverteilung einiger Verantwortlichkeiten, kann dazu beitragen, das Risiko eines Burnouts zu mindern.
  • Plan für den Übergang: Erstellen Sie einen klaren Plan für den Übergang zurück zu getrennten Rollen, sobald dies möglich ist. Dazu gehört auch die Festlegung von Kriterien, wann der Übergang erfolgen soll, z. B. das Erreichen einer bestimmten Teamgröße in einem Startup oder die Einstellung eines neuen Teammitglieds während einer Übergangszeit.

Durch die Berücksichtigung dieser Ausnahmen und einen durchdachten Umgang mit ihnen können Organisationen durch Phasen navigieren, in denen die Kombination der Rollen Product Owner und Scrum Master gerechtfertigt sein könnte, und gleichzeitig mögliche Nachteile minimieren.

Food for Thought

Wenn Sie die folgenden Aspekte gründlich abwägen, können Sie eine fundiertere Entscheidung darüber treffen, ob die Kombination der Rollen Product Owner und Scrum Master der richtige Schritt für Ihr Unternehmen ist:

Experimentieren und Feedback: Wenn Sie an der Idee festhalten, die Rollen zusammenzulegen, sollten Sie dies als zeitlich begrenztes Experiment durchführen. Holen Sie das Feedback des Teams und der Beteiligten ein, bevor Sie eine dauerhafte Änderung vornehmen. Dies kann Ihnen Aufschluss über die praktischen Auswirkungen geben und Ihnen helfen, eine fundiertere Entscheidung zu treffen.

Kulturelle Passung: Beurteilen Sie, ob diese Änderung mit der Kultur und den Werten Ihres Unternehmens übereinstimmt. Scrum und agile Praktiken stellen oft traditionelle Hierarchien in Frage und gedeihen in einer Kultur der Zusammenarbeit und kontinuierlichen Verbesserung. Stellen Sie sicher, dass jede Rollenänderung diese kulturellen Elemente unterstützt und nicht behindert.

Langfristige Vision: Behalten Sie die langfristige Vision im Auge. Entscheidungen, die heute getroffen werden, sollten die Ziele und Werte des Unternehmens in der Zukunft unterstützen. Überlegen Sie, wie sich Rollenklarheit und die Einhaltung der Scrum-Prinzipien auf die Fähigkeit Ihres Teams auswirken werden, kontinuierlich Werte zu liefern.

Schlussfolgerung

Die Kombination der Product Owner und Scrum Master Rollen mag zwar in bestimmten Kontexten effizient erscheinen, birgt aber im Allgemeinen erhebliche Risiken für die Effektivität von Scrum-Teams. Die unterschiedlichen Zuständigkeiten dieser Rollen, die erforderlichen Fähigkeiten und die eingebauten Checks und Balancen vom Scrum sind entscheidend für die Förderung einer produktiven und ausgewogenen Umgebung, in der Scrum-Teams gedeihen können.

Auch wenn es seltene Situationen gibt, wie z. B. in ressourcenbeschränkten Startups oder bei vorübergehenden Wechseln in der Teamzusammensetzung, in denen eine Zusammenlegung dieser Rollen gerechtfertigt sein könnte, sollten dies nur vorübergehende Lösungen mit klaren Plänen für die Trennung sein. Die Erkenntnisse aus der LinkedIn-Umfrage und den Kommentaren verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Rollenklarheit aufrechtzuerhalten, um eine nachhaltige Teamleistung und die Ausrichtung an den agilen Prinzipien zu gewährleisten.

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